Das Clemens Sels Museum Neuss besitzt eine in Deutschland einmalige Sammlung an Bildwerken des internationalen Symbolismus, einer Kunstströmung zum Ende des 19. Jahrhunderts. Verbunden ist er mit großen Namen: Gustave Moreau, James Ensor oder Maurice Denis. So ist es nur folgerichtig, dass sich das Haus der Frage stellt: Gibt es ihn noch, gibt es einen „Symbolismus heute“?
„Ja, es gibt ihn“, resümiert die Kuratorin der Ausstellung »Geliebte Feinde – Symbolismus heute« Bettina Zeman: „Der Symbolismus ist nicht abgeschlossen“ und er zeige sich so vielfältig und vielschichtig wie ehedem.
Die Schau umfasst rund 80 Kunstwerke der vier Künstler Peter Doig, Bjørn Melhuis, Thomas Schütte und Christoph Worringer. Damit sind unterschiedliche Kunstgattungen wie Malerei, Zeichnung, Skulptur und Video vertreten.
Wir gestalten die Publikation zur Ausstellung „Geliebte Feinde – Symbolismus heute"